Sonntag, 16. April 2017

Eppendorf Impressionen


Eppendorf Impressionen



Versteckte Idylle

Ein Osterspaziergang im schicken Eppendorf. 
 
Zwischen noblen Boutiquen und Läden entdecke ich einen kleinen Durchgang und finde mich in einem ländlichen Idyll mitten in der Großstadt. 
 
So lässt es sich in der Großstadt leben. 
Neugierig geworden wage ich  weitere Blicke in Höfe und Nebenstraßen.




Mein Blick in einen Hinterhof und werde mit einem Sammelsurium von Kunst und Kitsch belohnt.


An der turbulenten Einkaufsstraße entdecke ich in eine alte Bank zum nachbarschaftlichen Tratsch.


Wenn ich die Straßengeräusche ausblende kann ich das Idyll der Kanäle,
Hochbahn und Parks genießen.


Hier wird die Ware nicht einfach verkauft, sondern präsentiert



Die Dächer scheinen Ausdruck des Stolzes zu sein. Manche Form lässt tief blicken.


Ein Blick in die Höfe lohnt sich in diesem noblen Stadtteil allemal. Nicht nur schick sondern gemütlich und romantisch lebt es sich hier.


Eine verstörende Entdeckung zum Schluß: In einem Hinterhof entdecke ich einen Fahrradunterstand, der von einem Buddha bewacht wird.  

Wer neugierig geworden ist und mehr über dieses älteste Dorf Hamburgs erfahren möchte, ist herzlich willkommen am Sonntag dem 14. Mai um 14:00 Uhr an der Eppendorf Führung ab dem Holthusenbad teil zu nehmen.

Preis pro Person € 15,00

Durchführung garantiert.

Donnerstag, 6. April 2017

Winterhude Führung





 Winterhuder Impressionen



"...Winterhude lacht in der Sonne, es lag da friedlich, harmonisch, ordentlich. Es lässt sich leben in der schönsten aller Welten..." So schreibt ein Holsteinischer Tourist 1833 über Winterhunde und so ist es bis heute.


Es begann mit vier Bauernhöfen und Jahrhunderte lang blieben diese unter sich, wehrten sich erfolgreich gegen die Barmbeker und die Nonnen.

Bis den Bleichern die Große Bleichen zu eng und zu dreckig wurden und sie sich hier an der sauberen Luft und dem klaren Wasser niederließen, um Ihre Wäschereien zu betreiben.






Als es auch den Kaufleuten in der Innenstadt zu eng wurde, erwarb ein Herr Sierich Grund und Boden von den Bauern und errichtete sich erst eine kleine und dann eine größere Villa.

Doch so alleine wollte er wohl nicht unter Bauern leben und so legte er das Rondell und Bauplätze für weiter Villen an.








Der Lotteriebetreiber Gertig hatte andere Pläne mit dem erworbenen Bauernland:


Er parzellierte es für Fabriken und Arbeiterunterkünfte.




Fischfabriken, Chemische Industrie, Gaswerk ließen die Luft in diesem Stadtteil dunkel werden.













Heute haben sich die Fabriken mit neuem Leben gefüllt - Theater, Künstlerateliers, kleine Läden prägen den Stadtteil.


Kampnagel ist ein Inbegriff von Kultur in Hamburg:


Alternative Lebensart hat sich vor allem am Mühlenkamp und den alten Industriekanälen breit gemacht.

Spöttisch wurde das Viertel um die Gertigstraße als Pädagogenghetto bezeichnet. Die kleinen Einfachstwohnungen aus der Gründerzeit wurden in den 1980ern zum Traum für Referendare, die nicht in einer WG wohnen wollten und sich diese Wohnungen gerade leisten konnten.


Heute sind die Jungen nicht mehr so jung, das Viertel um den Mühlendamm ist aber von Bioläden und einer hohen Wählerschaft der GRÜNEN geprägt. 





Es gibt viel zu entdecken in diesem kreativen Viertel.
Wir wollen Ihnen bei unserer Führung am Sonntag, dem 21. Mai ab 14:00 Uhr einen kleinen Einblick geben.

Start am Winterhuder Markt:

Stadtpark Tour

HAMBURGER STADTPARK TOUR Vom Privatpark zum Volkspark Die 1920 er Jahre waren geprägt von einem gesellschaftlichen Umbruch: W...